Leonard Elias Böker

Papou

Der Möbelentwurf stellt eine Verbindung zwischen natürlich-geschwungenen und geradlinig-reduzierten Formen dar.

Das Möbelstück wird von einem aus Riegelahorn frei verleimten Band umgeben. Die Gestalt des Bandes, in Form einer sich öffnenden Geste, soll den Nutzer zur Interaktion einladen und ihm ein Gefühl von Geborgenheit und Intimität bietet.

Kontrastierend dazu bildet das Zentrum des Möbels ein monolithischer Körper. Dieses unaufgeregte, konstruierte Element verstaut Objekte des Alltags. Durch eine dunkel getönte Glasscheibe sind sie noch zu sehen, stehen aber nicht mehr im direkten Fokus des Betrachters und schaffen somit einen routinierten Abstand.